Der frühere Chef der UBS, Luqman Arnold, sieht den Zustand der Grossbank wieder positiver als auch schon. Seine UBS-Titel bleiben verschollen.

Der britisch-indische Doppelbürger Luqman Arnold war im Oktober 2000 Konzernchef der UBS geworden, bis er Ende 2001 nach Meinungsdifferenzen mit dem damaligen Präsidenten Marcel Ospel ausschied. In der Folge arbeitete er für das englische Finanzinstitut Abbey National, bevor er seine eigene Beteiligungsgesellschaft Olivant gründete. Über dieses Unternehmen begann er vor etwa anderthalb Jahren, sich sukzessive an der UBS zu beteiligen. Offiziell gab er sein Engagement im Frühjahr 2008 bekannt. und forderte damals auch die Abspaltung der Investmentbank.

Allerdings ist sein Aktienpaket, mit dem er rund 2,8 Prozent der Grossbank hält, heute verschollen. Es ging unter im Kollaps der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers, wo Olivant die Titel hinterlegt hatte. In einem neuen Interview dem dem Tages-Anzeiger äussert sich Luqman Arnold zur neuen Ausgangslage bei der UBS, zum Bankgeheimnius und zur Strategie der Schweiz in all diesen Fragen.

 

 

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