Bei der CS in London rollt eine weitere Kündigungswelle heran. Betroffen sind diesmal vor allem der Handel und die IT.

Um die ambitionierten Sparziele einzuhalten, hat die Credit Suisse (CS) an ihrem Sitz in London offenbar mehrere Kündigungen ausgesprochen. Die Entlassungen haben laut Bericht des britischen Branchenportals «Business Insider» am Dienstag begonnen und würden rund 130 Mitarbeiter betreffen. 

Davon stammen rund 80 aus dem Bereich Fixed Income und der Rest aus dem Bereich Equities, wie Insider berichteten.

Auch IT und Personalwesen betroffen

Zudem vermeldete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» weitere 50 Kündigungen in Bereichen IT und Personalwesen. Eine weitere Runde von Entlassungen würde im kommenden Monat anstehen, hiess es weiter. 

Die CS wollte zu den Berichten keine Stellung nehmen. 

Abbau-Plan fast zur Hälfte umgesetzt

CS-Konzernchef Tidjane Thiam hatte als Reaktion auf schwache Jahreszahlen die Sparschraube noch enger angezogen. So werden im laufenden Jahr konzernweit 6'000 statt wie bisher 4'000 Stellen wegfallen. Laut «Bloomberg» wurden bereits 2'800 Kündigungen ausgesprochen. 

Das Unternehmen legt am 10. Mai die Zahlen zum ersten Quartal vor.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
    25.78%
  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
    5.94%
  • In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.
    30.89%
  • Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.
    22.56%
  • Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.
    14.83%
pixel