Im Zuge der Reorganisation des Wealth Management der UBS kommt es auch zu diversen Änderungen auf Managementebene. In Grossbritannien übernimmt zudem eine Frau das Ruder.
Die Schweizer Grossbank vereinfacht ihre Struktur im Wealth Management in Europa und den Schwellenländern. Künftig werden die Kunden von einer Einheit betreut, egal ob die Gelder im Heimatland oder Offshore gebucht sind.
Diese Reorganisation führt denn auch zu diversen Änderungen auf Managementebene, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Montag berichtete.
Verantwortung für mehr Teams
So sind Thomas Rodermann, dem Leiter der UBS Europe SE mit Sitz in Frankfurt und Verantwortlicher für das Deutschland-Geschäft, neu auch die Teams unterstellt, welche deutsche Kunden von der Schweiz aus betreuen.
Fabio Innocenzi, CEO Wealth Management für Italien und Spanien, übernimmt neu die Verantwortung für das Onshore- und Offshore-Geschäft.
Dasselbe gilt für Jamie Broderick, dem Leiter für das Vermögensverwaltungsgeschäft im Vereinigten Königreich. Er ist überdies zuständig für den Aufbau eines Desks in der Schweiz, um britische Kunden enger zu betreuen. Brodericks Einsatz dauert hingegen nur bis Ende des laufenden Jahres, danach geht er in Pension, wie «Bloomberg» weiter berichtete.
Eine Finnin für das UK-Geschäft
An seine Stelle tritt Eva Lindholm (Bild unten). In den vergangenen fünf Jahren verantwortete sie grosse Teile des Geschäfts mit den sehr vermögenden Privatkunden, den sogenannten Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNWI).
Inzwischen leitet die gebürtige Finnin, die über viele Jahre Karriere bei der US-Bank J.P. Morgan machte, von London aus das UBS-Global-Family-Office sowie das Vermögensverwaltungsgeschäft in den nordischen Ländern, wie finews.ch unlängst berichtete.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.97%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
