Asien ist für die UBS eine wichtige Wachstumsregion. CEO Sergio Ermotti prognostiziert, dass hier in einigen Jahren ein Fünftel der gesamten verwalteten Vermögen des Schweizer Finanzkonzerns liegen werden.
UBS-CEO Sergio Ermotti geht davon aus, dass der Anteil Asiens an den von UBS verwalteten Vermögen in fünf oder sechs Jahren 20 Prozent betragen wird.
5-Billionen-Ziel
«Wealth Management und Asset Management im Allgemeinen sind zwei Branchen, die weiter wachsen werden, weil die Menschen für ihren Ruhestand sparen und investieren wollen», sagte Ermotti am «Milken Institute Global Investor's Symposium» in Hongkong. «Vermögensbildung ist ein langfristiger Trend, der unser Geschäftsmodell stützt.»
Gemäss der im Februar genannten strategischen Zielen will UBS die verwalteten Vermögen in ihrer Globalen Vermögensverwaltung (GWM) bis 2028 auf 5 Billionen Dollar bis steigern, von zuletzt 3,8 Billionen Dollar per Ende 2023. In Asien stiegen die verwalteten Kundengelder im vergangenen Jahr um mehr als 200 Milliarden Dollar und erreichten 645 Milliarden Dollar.
Marktanteile erobern
Durch die Übernahme der Credit Suisse (CS) wird die bereits führende UBS in der Region Asien-Pazifik nochmals nach vorne katapultiert, wie auch Bankpräsident Colm Kelleher wiederholt betonte.
«Der Zusammenschluss der beiden Banken wird uns die Möglichkeit geben, in vielen Geschäftsbereichen und in vielen geografischen Gebieten, in denen wir bereits aktiv waren, Marktanteile zu erobern», sagte Ermotti an der Veranstaltung weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
