Im CS-eigenen Nobelhotel Savoy Hotel Baur en Ville amtete der ehemalige Chairman der Schweizer Grossbank als Präsident. Dieses Amt übt er nun nicht mehr aus.

Urs Rohner, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse, hat sein wohl letztes Mandat bei der Schweizer Grossbank verloren. Bis Mitte Juni präsidierte Rohner noch den Verwaltungsrat des CS-eigenen Savoy Hotel Baur en Ville. Doch am 15. Juni fanden an der Generalversammlung des Nobelhotels Neuwahlen statt. Ebenfalls im Juni übernahm die UBS die Kontrolle über das Edelhaus am Paradeplatz.

Wie die «Handelszeitung» (Artikel bezahlpflichtig) am Donnerstag berichtete, «verzichtete» neben Rohner auch CS-Vertreter Peter Derendinger auf eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat des Hotels. Neu im Gremium sind hingegen UBS-Generalsekretär Markus Baumann und Harald Egger, Leiter Corporate Services der UBS.

Wie geht es weiter?

Was diese Rochade im Hinblick auf einen möglichen Verkauf des Hotels bedeuten könnte, ist unklar. Die UBS wollte dazu keine Stellung nehmen. Die CS will das Savoy schon seit längerem verkaufen, und Rohner sollte ursprünglich einen Käufer finden. Die Suche blieb bisher offenbar erfolglos.

Derzeit wird das Hotel modernisiert und umgebaut. Nach der für 2024 geplanten Fertigstellung sollte das Haus unter dem neuen Namen Mandarin Oriental Savoy Zürich wiedereröffnet werden, wie finews.ch berichtete. Betreiberin sollte die Mandarin Oriental Hotel Group werden.

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