Die Grossbank ist bereit, mehrere Millionen für die Beilegung des Steuerstreits zu bezahlen. Die Summe dürfte höher liegen, als was Julius Bär oder Credit Suisse bezahlt haben.

Die UBS verhandelt gemäss der «SüddeutschenZeitung» mit der deutschen Justiz über die Höhe einer Strafzahlung, im Zusammenhang mit möglicher Beihilfe zur Steuerhinterziehung.

Dabei werde die UBS eine Zahlung in Höhe von etwa 200 Millionen Euro leisten, heisst es unter Berufung von Aussagen von Insidern weiter. Damit wäre die UBS die dritte grosse Bank nach Julius Bär und Credit Suisse, die eine Einigung mit der deutschen Justiz erzielt. Julius Bär hatte für die Beilegung des Verfahrens 50 Millionen Euro und die Credit Suisse 150 Millionen Euro bezahlt.

Ermittlungen 2012 aufgenommen

Vonseiten der Bank und der Bochumer Staatsanwaltschaft, die im Juli 2013 zehn Filialen der UBS in Deutschland durchsuchen liess, habe die Zeitung keine offizielle Stellungnahme zu ihrem Bericht bekommen.

Die Ermittlungen gegen das Schweizer Institut wurden 2012 eingeleitet nachdem Nordrhein-Westfalen eine CD aufgekauft hatte, auf der Kontodaten von Deutschen zu finden waren. Diese sollen bei der UBS Milliarden angelegt und die Erträge daraus nicht versteuert haben.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
    25.92%
  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
    5.94%
  • In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.
    30.08%
  • Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.
    21.89%
  • Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.
    16.16%
pixel