Die in Bern ansässige Bank hat sich mit der amerikanischen Justizbehörde über den Abschluss des US-Steuerprogramms geeinigt. Damit sind nun 34 Schweizer Banken aus dem Schneider.

Die Valiant Bank muss eine einmalige Busse in der Höhe von 3,3 Millionen Dollar bezahlen, wie aus einer Mitteilung der amerikanischen Jusitzbehörde (DoJ) am Freitag zu entnehmen ist. Im Gegenzug werde die Bank nicht weiter von der US-Justiz verfolgt, hiess es weiter. 

Laut dem Bericht des DoJ hatte Valiant in der relevanten Zeit ab August 2008 330 Konten mit US-Bezug in ihren Büchern, auf denen ein aggregiertes Vermögen von bis zu 147,4 Millionen Dollar lag.

Ausreichend Rückstellungen gebildet

Durch die Einigung werde das Ergebnis 2015 nicht beeinflusst , informierte Valiant in einer Medienmitteilung. Die Bank habe bereits 2013 ausreichende Rückstellungen gebildet.

Valiant hatte wie zahlreiche andere Banken in der sogenannten Kategorie 2 am US-Steuerprogramm teilgenommen. Diese Kategorie ist für Banken bestimmt, die mutmasslich US-Steuersünder in ihrem Kundenkreis hatten.

Das US-Justizministerium hatte seit Jahren gegen Schweizer Banken ermittelt und zur Beilegung des Steuerstreits 2013 ein Selbstanzeigeprogramm angeboten. 34 Banken haben unterdessen eine Einigung mit den US-Behörden erzielt.

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