Gegen die UBS läuft in Hongkong ein Verfahren wegen Fehlverhaltens bei Börsengängen. Nun werden Einzelheiten bekannt.

Die UBS hat beim Börsengang der China Forestry Holdings im Jahr 2009 Investoren falsche Angaben gemacht. Nun fordert die Börsenaufsicht Hongkongs Schadenersatz, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» am Mittwoch schreibt. Die Höhe der Forderung ist nicht bekannt. Die UBS hatte aber bereits im vergangenen Oktober mitgeteilt, ihr drohe ein temporärer Lizenzentzug.

Hongkong hat neben der UBS auch das britische Institut Standard Chartered sowie die Prüfungsgesellschaft KPMG angezeigt. Eine Untersuchung erfolgte auch bei der China Forestry Group und deren früheren Führungsorganen.

Mehrere Abgänge

Die China Forestry Group ging 2009 an die Börse in Hongkong. Die UBS und Standard Chartered waren die beiden Leadbanken. Die Börsenaufsicht möchte Aktionäre entschädigen, die in das Forstunternehmen investiert haben.

Der Handel mit Aktien von China Forestry wurden 2011 suspendiert, nachdem finanzielle Ungereimtheiten aufgetaucht waren. Später wurden die Aktien dekotiert.

In der UBS Investmentbank in Hongkong musste kürzlich Joseph Chee, Chef Corporate Client Solutions, den Hut nehmen. Es war dort zuvor schon zu mehreren Abgängen gekommen.

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