Nachdem sich die international tätige US-Investmentbank Goldman Sachs aus Genf zurückgezogen hat, wertet das Finanzinstitut nun den Zürcher Standort auf.
Goldman Sachs plant, seine Handelsaktivitäten in der Schweiz auszubauen, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» aufgrund unbestätigter Informationen berichtete.
In diesem Kontext transformiere die US-Bank ihre Repräsentanz in Zürich in eine Filiale, hiess es weiter. Der Änderungsantrag liege derzeit bei der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma).
Die Aufwertung erlaubt Goldman Sachs, eine breitere Dienstleistungspalette an Broker- und Dealer-Aktivitäten anzubieten. Davon ausgenommen sind laut Bericht Services in den Bereichen Wealth Management und Advisory.
Rückzug aus Genf
Im März 2016 zog sich Goldman Sachs aus Genf zurück, um fortan die Kräfte am Zürcher Standort zu bündeln und die Effizienz zu steigern, wie auch finews.ch berichtete.
Goldman Sachs ist hierzulande seit 1974 mit einer Niederlassung in Zürich an der Claridenstrasse 25 präsent und bietet neben Trading, Beratungen im Bereich Fusionen und Akquisitionen sowie Private-Banking-Dienstleistungen an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
