Mit den Kreditkarten von Revolut sind die Schweizer Kunden sehr zufrieden – laut eine Studie bringt es die britischen Neobank hierzulande nun auch auf einen beachtlichen Marktanteil.

«Schweizer Kreditkarten-Firmen müssen sich warm anziehen», lautet das Fazit einer am Mittwoch veröffentlichen Marktstudie des Online-Vergleichsdienstes Moneyland. Denn: ausländische Kartenanbieter wie Revolut würden in der Schweiz rasant an Popularität gewinnen.

Das Ergebnis stützt sich auf eine repräsentative Erhebung mit rund 1’500 Befragten in der gesamten Schweiz von Anfang Jahr; demzufolge erreicht die Prepaidkarte von Revolut hierzulande bereits eine Verbreitung von 3,7 Prozent. Dies gegenüber den 17,1 Prozent Marktanteil der Migros-Cumulus-Mastercard von Cembra Money Bank, den 17,2 Prozent der Prepaid- oder Kreditkarten der Kantonalbanken (in der Regel eine Viseca-Karte), Postfinance (16 Prozent), UBS (15,2 Prozent), Raiffeisen (9,9 Prozent) und Cornèrcard (7,8 Prozent).

Junge Deutschweizer Städter zahlen mit Revolut

Revolut ist laut Umfrage in der Deutschschweiz populärer als in der Westschweiz, bei Männern beliebter als bei Frauen, bei der Stadtbevölkerung und Jungen verbreiteter als bei der Landbevölkerung und Älteren.

Zudem vermag die Neobank bei der Kundenzufriedenheit zu Punkten: Eine gute Gesamtnote im Moneyland-Ranking haben die Cashback-Karten der Credit-Suisse-Tochter Swisscard, die Karten von Postfinance, Bank Cler und die britische Revolut-Karte mit je 7,9 Punkten erzielt. Es folgen die Karten der Credit Suisse, allgemein die Viseca-Karten mit je 7,8 Punkten und die Karten von Bonuscard sowie die Prepaid-Karten von Swiss Bankers mit je 7,7 Punkten.

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