Die Hypothekarbank Lenzburg hat für ihre IT-Plattform Finstar dieses Jahr nun die dritte Partnerbank gefunden. Die neue Kundin kommt aus dem Bernbiet.
Chefin Marianne Wildis Hypothekarbank Lenzburg hat mit der Spar und Leihkasse Gürbetal (SLG) eine Vereinbarung über die Migration der Systeme der Berner Regionalbank auf die Bankenplattform Finstar unterzeichnet. Die Migration soll am 1. Januar 2022 abgeschlossen sein, wie es in einer Medienmitteilung der «Hypi» Lenzburg vom Dienstag heisst.
Bankenplattform «as a Service»
Die SLG ist auf Hypotheken und Kredite für mittelständische Kunden, Handwerker und KMU im Kanton Bern ausgerichtet. Ausschlaggebend für die Migration auf die Finstar-Plattform sei unter anderem gewesen, dass die Hypothekarbank Lenzburg bei der Weiterentwicklung der Kreditapplikation von Finstar die Interessen der Berner Regionalbank mitberücksichtigen könne, sagt Markus Siegrist, der Leiter der SLG. Die Spar und Leihkasse ist bald 100 Jahre alt und betreibt zwei Geschäftsstellen im Kanton Bern.
Die SLG ist nach der Caisse d’Epargne d’Aubonne und der Caisse d’Epargne Riviera die dritte Regionalbank, die sich in diesem Jahr für eine Migration auf das Kernbankensystem der Hypothekarbank Lenzburg entschied. Die Banken können Finstar als «Softeware as a Service» nutzen. Das System wird von der Hypothekarbank Lenzburg in der Datenwolke betrieben und gewartet, die angeschlossenen Banken können sich auf die Nutzung der Plattform und die Abwicklung der Bankgeschäfte konzentrieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.97%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.09%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.88%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
