Die Integration der Credit Suisse in die UBS schreitet auch in Japan voran. Manche Kunden dort könnten aber den Ansprüchen der kombinierten Grossbank nicht mehr genügen.

UBS Sumi Trust Wealth Management übernimmt die Mitarbeitenden und die verwalteten Vermögen von Credit Suisse Securities Japan, der örtlichen Tochter der Credit Suisse (CS). Dies war einer Mitteilung des seit dem Jahr 2019 bestehenden Vermögensverwaltung-Joint-Venture der Schweizer Grossbank mit der japanischen Sumitomo Mitsui Trust Bank (SMTB) zu entnehmen.

Die Übernahme geschieht im Rahmen der Integration der CS in die UBS. Mit der Übernahme der CS-Niederlassung hält die UBS eine Aktienmehrheit von 51 Prozent am Joint-Venture. Die Transaktion soll im Juni abgeschlossen werden.

Private Banking erst ab 2 Millionen Dollar

Wie die Agentur «Bloomberg» (Artikel bezahpflichtig) dazu berichtete, will die UBS in Asien-Pazifik ihr Private Banking nur für Kunden anbieten, die mindestens 2 Millionen Dollar auf Konti bei der Bank liegen haben. Dies könnte Medienberichten zufolge zur Schliessung Tausender kleinerer Vermögenskonten von bisherigen CS-Kunden in der Region führen.

Der neue Standard mit der 2-Millionen-Grenze soll dem Bericht zufolge nun auch auf Kunden angewendet werden, die zuvor von der CS-Niederlassung in Japan betreut worden sind. Einige Konten könnten dem neuen Richtwert nicht mehr genügen, hiess es.

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