Die Zuger Crowdlending-Spezialistin hat 2023 das vermittelte Volumen gesteigert. In den kommenden Monaten will Cashare die Schlagzahl nun nochmals erhöhen.

Die in der Schwarmfinanzierung (Crowdlending) tätige Firma Cashare hat im vergangenen Jahr 2023 rund 220 Millionen Franken an Krediten vermittelt. Dies entspricht einer Steigerung um 7 Prozent, wie das Zuger Fintech am Mittwoch mitteilte. Ertrags- und Gewinnzahlen nannte das Unternehmen keine.

Nicht mehr ganz junges Jungunternehmen

Vergangenen Dezember hat Cashare zudem eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Die frischen Mittel sind seither in die IT-Entwicklung sowie in die Beratung für anspruchsvolle Finanzierungen geflossen, wie es weiter hiess.

In den kommenden Monaten will das Fintech um den ehemaligen Fondsmanager Michael Borter, das mit Gründungsjahr 2008 eigentlich nicht mehr Startup genannte werden darf, jetzt noch einen Zacken zulegen. So wird bei der Kreditvermittlung für 2024 ein zweistelliges Wachstum angestrebt, wobei das Unternehmen im vergangenen Jahr vorab auf den Bedarf von KMU zielte.

Plattform für Dritte öffnen

Geplant ist ausserdem die Einführung eines neuen Angebots für Drittanbieter. Jene Lösung soll es diesen ermöglichen, die Produkte und die Plattform von Cashare im Sinne eines «Lending-as-a-Service» zu nutzen. 

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