Die Schweizer Industrie pilgert erstmals wieder zu einer jährlichen Messe nach Schanghai. Dort markieren auch die hiesige Niederlassung der China Construction Bank und die grösste Schweizer Staatsbank Präsenz.
Es ist eine Rückkehr für die Schweizer Industrie: Erstmals seit dem Corona-«Shutdown» in der Volksrepublik pilgert die Branche wieder an die Messe China CNC Machine Tool Fair (CCMT).
Der in der chinesischen Metropole Schanghai ausgerichtete Mega-Anlass auf 200’000 Quadratmetern Fläche hat Anfang Woche begonnen. Er vereinigt dieses Jahr 1’858 Aussteller aus 28 Ländern und Regionen; sie alle sind gekommen, um China, der «Werkbank der Welt», nach der forcierten Schliessung ihre Aufwartung zu machen.
Gala auf dem Huangpu-Fluss
Mit von der Partie ist auch die Zürcher Niederlassung der China Construction Bank (CCB). Wie einer Mitteilung des Instituts zu entnehmen war, unterstützte sie den Verband der Schweizer Tech-Industrie Swissmem bei der Einrichtung der «Swiss Pavilion Lounge» und koordiniert zusammen mit den CCB-Kollegen in Schanghai und Jiangsu Meetings mit potenziellen Geschäftskunden in Festlandchina.
Ebenfalls organisierten die China-Banker einen Abendanlass, den so genannten Swiss Evening. Dieser wurde zusammen mit der neu gegründeten Swiss Machining Alliance (SMA) auf die Beine gestellt, einer Organisation von lokalen Ablegern von Swissmem-Mitgliedfirmen. Zur Veranstaltung auf dem Huangpu-Fluss kamen 40 Unternehmen mit mehr als 230 Personen sowie Vertretern der chinesischen und Schweizer Behörden, wie es weiter hiess.
Bier und Banken
Zu den Sponsoren des Events zählten neben Schweiz Tourismus und Appenzeller Bier und eine weitere Grossbank – die Zürcher Kantonalbank (ZKB).
Die staatliche Grossbank CCB ist seit dem Jahr 2016 mit einer Banklizenz in Zürich tätig und Betreibt im Auftrag der People’s Bank of China auch den örtlichen Renminbi-Hub für Zahlungen in der chinesischen Währung. Länderchef Weiyun Gong sagte zum Anlass: «Wir von der China Construction Bank stehen Schweizer Unternehmen, die in China ihr Geschäft aufbauen oder ausbauen wollen, mit Expertise in der Schweiz und an fast 15'000 Standorten vor Ort in China zu Seite.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
